Holzaufnahme und Holzverkauf sind die Kernprozesse im Rahmen der forstlichen Wertschöpfung. Die Holzmengen werden vor Ort nach verschiedenen Kubaturverfahren erfasst oder im Werk vermessen. Kaufverträge und Rechnungen
beziehen sich auf diese Mengen, die zugleich die Grundlage für die Vergütung der Dienstleister oder einzelner Holzlieferanten bilden. Statistiken dokumentieren den Einschlag, verkaufte und unverkaufte Mengen.
Die Holzaufnahme folgt den gängigen Strukturen: im
Auftrag, auch Holzaufnahmebuch (HAB) genannt, werden
die beteiligten Akteure und das Revier erfasst. In den
einzelnen Losen eines Auftrags werden die Naturaldaten
des Einschlags festgelegt. Die Polter eines Loses bilden
die logistische Einheit, sie werden mit GPS oder per Hand
auf der Karte verortet. Die Holzmengen eines Polters
werden in den gängigen Kubaturverfahren erfasst.
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